Über mich
Ich begrüße alle Herzensmenschen und Bergverliebten ganz herzlich!
Mein Name ist Annette und als Wortspiel habe ich mein Gästehaus A nett’s Nest getauft. Das ist Zillertalerisch und würde auf Hochdeutsch heißen: ein schönes Nest.
Übrigens gibt's im Zillertal eigentlich kein "Sie". Nur die Fremden werden gesiezt aber meine Gäste sollen sich wie zuhaus fühlen.
Es freut mich, daß Ihr den Weg zu mir gefunden habt. 😊
Geboren in eine Gastronomen-Familie aus Düsseldorf, aufgewachsen mit etlichen Urlauben im Zillertal und letztendlich seit 2021 hier heimisch geworden, hat sich im Juli 2025 ein lang gehegter Wunsch von mir erfüllt.
Ich möchte Euch ein gemütliches Nest gestalten, fernab von dem immer Moderneren, immer Chiceren und immer Teureren. Die Zillertaler Betriebe haben in den letzten Jahren viel investiert, um auf den letzten Stand zu kommen und damit konkurrenzfähig zu bleiben. Das ist ja schön und gut, aber wo bleibt „der kleine Mann“, der sich das alles immer weniger leisten kann?
Mit A nett’s Nest möchte ich diese Nische füllen und Euch die Möglichkeit bieten, einen relativ preisgünstigen Urlaub im Zillertal zu genießen. Klar – ich kann Euch nicht das bieten, was die großen und teuren Häuser auszeichnet, dafür könnt Ihr aber - sowohl als Einzelreisende, wie auch als Gruppen - ein individuelles Ambiente inkl. Retrochic und Etagenduschen und -WC’s auskosten. Hier könnt Ihr echte Freiheit inmitten der Natur (er-)leben und Euch ungezwungen durch das ganze Haus und den Garten bewegen. Nicht zu vergessen: die hauseigene geprüfte und für gut befundene Quelle.
Jedes der Zimmer ist anders: vom antiken Mobiliar über den Retrochic der 50er bis 70er Jahre mit seinem ganz eigenen Charme bis zur Moderne. Und ganz bewußt soll das so bleiben, denn dieses Haus atmet seine Geschichte, obwohl lange nicht mehr dauerhaft betrieben. Man muß es einfach lieben! So setze ich nur noch meine persönlichen Akzente und dies geschieht kontinuierlich.
Ein großes weiteres Anliegen ist mir die Begegnung zwischen und mit Menschen mit Herz und Hausverstand. In den letzten Jahren konnte ich als Rezeptionistin in einem familiengeführten Viersterne-Hotel im Tal Einiges an Erfahrung im Zwischenmenschlichen sammeln und das Empfangen und Betreuen der Gäste hat mir immer viel Spaß gemacht. So stehe ich Euch mit viel Engagement für die Urlaubsplanung zur Verfügung; ich war ja auch mal Touristin im Zillertal und weiß, was die Leute gerne bei jeder Wetterlage machen.
Sehr am Herzen liegt mir der ehemalige Tanzsaal im 1. Stock. Etwas heruntergekommen ist er und auch nicht beheizt, was ihn als Wintergarten prädestiniert. Aber da möchte ich noch mehr rausholen: meine Idee ist, ihn als Kontemplationsort einzurichten. Da Jesus in meinem Leben die Nummer Eins ist, widme ich diesen Raum Ihm, zusammen mit unserem liebenden Vater im Himmel und dem Heiligen Geist. Außerdem steht A nett’s Nest unter dem besonderen Schutz des im Oktober 2024 heiliggesprochenen Engelbert Kolland aus Ramsau, der 1860 in Damaskus für seinen Glauben den Märtyrertod erlitten hat und des Heiligen Charbel, dem Wundermönch aus dem Libanon. (Meine Familie väterlicherseits ist von dort.)
Ich lade Euch alle ein, diesen Raum auf Euch wirken zu lassen, ob gläubig oder nicht. Mal in Ruhe ein Buch lesen oder vor sich hindösen und die Sorgen ablegen oder ein gepflegtes Gespräch führen… Alles ist drin und Jeder ist frei. Ich bitte Euch nur, respektvoll mit dem Inventar umzugehen.
Für Pilgergruppen: das heilige Jahr 2025 ermöglicht uns, ganz in der Nähe die kleine Pilgerkirche Maria Rast im unteren Teil von Hainzenberg zu besuchen und damit den Ablass zu erwerben. Diese Kirche ist offiziell anerkannt als eine der Pilgerstätten. Ein Infoheft über die Kirche liegt aus. Wir haben seit 2024 einen Heiligen aus dem Zillertal: den Heiligen Engelbert Kolland. Neben der Pfarrkirche in Zell am Ziller hat der hiesige Dekan Ignaz Steinwender auf eigene Initiative das Wohnhaus der Familie des Heiligen Engelbert aus der Steiermark wiedererrichtet, nachdem es von dort abgetragen wurde. Es beherbergt ein kleines Museum und eine Kapelle für die ewige Anbetung, die seit 2015 in Zell gehalten wird. Das Geburtshaus des Heiligen steht noch immer in Ramsau, kann aber nicht von innen besichtigt werden, weil es bewohnt ist. Außerdem gibt es am Penken über Mayrhofen die Granatkapelle mit ihrer außergewöhnlichen Architektur (wie ein Granat sieht sie aus), die ebenfalls dem Heiligen Engelbert geweiht ist.
So wünsche ich Euch einen schönen Aufenthalt in meinem netten Nest, eine freudvolle und gesegnete Zeit im Zillertal und beglückende Erfahrungen.